Die Herangehensweise in der Heilpädagogik:
Ich biete ein Erstgespräch zunächst ohne die Anwesenheit des Kindes an. Hier geht es um eine genauere Anamnese und ein erstes Kennenlernen. In den darauffolgenden Settings bleibt das Kind ohne den Elternteil in der Praxis. Für mich gilt auch hier die Verschwiegenheit . In Absprache und der Einwilligung des Kindes kann es nach den ersten fünf Settings ein erstes Gespräch mit den Eltern geben, um die Thematik für das Umfeld des Kindes transparent zu machen und dieses auch in erste Lösungsansätze zu integrieren. Manchmal bedarf es auch die Hinzunahme einiger Settings mit einem oder beiden Elternteilen.
Ich biete auch Hausbesuche an, falls dies für die Situation und die Familie erforderlich ist.
Die Arbeit mit dem Kind erfolgt spielerisch. Hierfür gibt es die Möglichkeit über die Figur, z.B. einer Handpuppe, einem Spieltier, einem Kuscheltier oder auch einer handgefertigten Puppe der eigenen ineren Welt eine Ausdrucksmöglichkeit zu geben und in Interaktione zu gehen. Manchmal arbeite ich auch mit kreativen Mitteln wie Ton, Erde, angemischten Farbpigmenten, Geschichten und kleinen selbst entwickelten Märchen.
Es geht darum über das Spiel Lösungsideen zu entwickeln, die in der Resonanz und in Unterstützung des Therapeuten dann differenziert, gefestigt und schließlich im Alltag integriert werden können. Im Falle einer traumatischen Erfahrung geht es auch darum Wege ohne Worte zu finden wieder langsam und achtsam einen vertrauensvollen Kontakt zu sich und der Umwelt aufzubauen zu können.
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